Gesund atmen nach Corona

Die Atmung steht am Anfang und am Ende unseres Lebens. Mit dem ersten Atemzug erblicken wir das Licht der Welt, mit dem letzten fließt das Leben aus uns hinaus. Atmung bedeutet Leben – und die meiste Zeit machen wir uns über diese essentielle Funktion unseres Körpers wenig Gedanken.

Seit der Corona Pandemie hat sich der Blick auf die Atmung verändert. Viele Menschen wurden oftmals über Nacht mit dem Gefühl, nicht atmen zu können, konfrontiert. Viele spüren bei sich auch noch Wochen oder sogar Monate nach der akuten Phase der Infektion leichte bis erhebliche Einschränkungen in der Atemfunktion. Der Virus hat sich als Hauptzentrum unsere Atmung ausgesucht – und damit nicht selten auch existenzielle Ängste nach oben katapultiert.

Am Samstag, 13. Mai 2023, möchte ich in einem kostenlosen Online-Workshop ganz konkret Hilfe zur Selbsthilfe geben – und Betroffenen einen Weg aus Gefühlen wie Angst, Ohnmacht und Hilflosigkeit aufzeigen. Von 14 bis 15.30 Uhr erfahrt ihr, wie ihr eure Atemkapazität durch gezielte fasziale und muskuläre Dehnung spürbar verbessern könnt. Ihr erlernt zudem kleine Notfall-Übungen. Diese helfen in Panikmomenten (zum Beispiel bei Hyperventilation) die Atmung und das gesamte Nervensystem zu regulieren und sich wieder sicher zu fühlen.

Mein Name ist Alexandra Franzen. Als Sportwissenschaftlerin und Yogalehrerin arbeite ich seit 10 Jahren in selbstständiger Tätigkeit in meinem eigenen Studio in Zülpich-Bessenich. Aktuell begleite ich über 100 Menschen wöchentlich online und vor Ort mit meinem mir typischen ruhigen und sanften Yogastil. Meine Yogastunden sind ideal für alle, die Schmerzen und Spannungszustände physisch wie psychisch regulieren und reduzieren möchten.

Anmeldungen für den kostenlosen Online-Workshop nehme ich gern per Mail an info@alexandra-franzen.de entgegen.

Yoga im Alltag

Yoga braucht kein Studio und auch keine Matte. Yoga ist für mich überall umsetzbar und meine größte Ressource, um mir ganz akut bei Verspannungen oder Schmerzen zu helfen.

Folgende 4er Kombi wende ich immer dann an, wenn mein Rücken verspannt ist und ich beim Sitzen spüre, dass mein Nacken und Kiefer fest sind bzw. werden. Denn: Verspannungen im oberen Bereich der Wirbelsäule haben nicht selten ihre Ursache viel weiter unten. Verkürzte Beinrückseiten oder feste Gesäßmuskeln können sich über die gesamte Rückenlinie in Schmerzen und Spannung ausprägen.

Bild 1: Beine grätschen – Arme lang – Handfläche auf einen Tisch oder die Arbeitsplatte in der Küche ablegen – Becken kippen (als würdest du ein Hohlkreuz machen) – Brustbein nach vorne und oben wölben – so spannst du deine Wirbelsäule auf

Bild 2: Gleicher Aufbau – Handrücken auf deinem Kreuzbein ablegen – Schultern ziehen sanft nach hinten unten – Wirbelsäule aufspannen (s. oben)

Bild 3: Gleicher Aufbau – Arme locker hängen lassen – Wirbelsäule bleibt dabei aufgespannt (wie in 1 und 2)

Bild 4: Gleicher Aufbau – Arme und Oberkörper mit langer Wirbelsäule aus der Aufspannung locker sinken lassen – gerne in der Vorbeuge sanft von links nach rechts pendeln

Jede der vier Positionen 1-2 Minuten halten und dabei tief in den Bauch atmen – und ihr werdet einen Unterschied spüren. Viel Spaß!

Frohe Neues Jahr

Hallo ihr Lieben,

ich hoffe, ihr seid gut ins neue Jahr gestartet! Für uns startet dieses Jahr bereits mit einer Veränderung. Mein Mann hat zum 1. Januar eine neue Arbeitsstelle begonnen und ist somit nicht mehr täglich im Homeoffice wie in den letzten Jahren der Pandemie.

Ich muss zugeben: Veränderungen sind für mich im ersten Moment immer herausfordernd. Doch Veränderungen sind super wichtig, denn ohne sie würden wir uns nicht weiter entwickeln. Unser Gehirn braucht neue Impulse, Erfahrungen und neues Wissen, um neue Verknüpfungen, neue Bücher anzulegen, aber auch um alte Bücher, die uns nicht mehr dienlich sind, zu überschreiben.


Mein System reagiert bei Veränderung erst mal mit Unsicherheit. Da habe ich viele alte Bücher zu. Und so habe ich mich gerade aufs Sofa gesetzt inmitten meiner Hunde und bewusst in den Bauch geatmet. Das ist meine größte Ressource, um mich wieder sicher zu fühlen. Mir hilft es sehr, zusätzlich mein rechtes Nasenloch zu zu halten und nur über das Linke ein- und auszuatmen. Durch diese Technik muss das Zwerchfell mehr arbeiten, was wiederum eine sehr beruhigende Wirkung auf unsere Nervensystem hat. Wer es ausprobieren will: Wenn ihr dabei gähnen müsst, seid ihr auf dem richtigen Weg!


Im Ursprung geht Unsicherheit immer auf ein nicht reguliertes Nervensystem zurück, und das hat wiederum als Ursache frühkindliche Erfahrungen und Prägungen, also ganz alte Bücher, die wir in unseren ersten 3 Lebensjahren angelegt haben. Ich habe mich im gesamten letzten Jahr intensiv mit dem Nervensystem beschäftigt und daraus auch meine Ausbildung Ganzheitliche Tierkommunikation entwickelt. Es ist so unfassbar spannend, lehrreich, verblüffend, wie unsere Tier uns spiegeln und was wir daraus lernen können. Meine Hündin Pam hat mir da einiges bei mir aufgezeigt. Sie reagiert 1:1 auf mich… in jeglicher Hinsicht.

Und während ich atme, schnarcht meine Bande hier.

Tierkommunikation ganzheitlich lernen und (er)leben

Wenn es möglich ist, dass wir mit Tieren kommunizieren können – was glaubt ihr, was unseren Tieren wichtiger ist: Dass wir in Gedanken mit ihnen in Kontakt sind oder dass wir mit uns selbst in Kontakt sind?

Ich bin der tiefsten Überzeugung, dass sie letztgenanntes bevorzugen, weil sie von Herzen möchten, dass wir wahrhaftiger leben und lieben lernen. Und ich wage, zu behaupten, dass auch unsere Gesellschaft ganz dringend mehr Menschen braucht, die in Kontakt mit sich selbst sind und ihr Herz geöffnet haben.

Ich selbst habe die Tierkommunikation im klassischen Sinne gelernt. Ich habe gelernt, was Telepathie bedeutet und diese praktisch in der Kommunikation mit Tieren anzuwenden. Und das hat gut funktioniert. Die Rückmeldung meiner Kunden zeigte mir recht bald, dass Telepathie wirklich möglich ist. Das einzige Problem: ICH selbst hatte kein Gefühl zu dem, was ich dem Menschen von seinem Tier erzählt habe. Ich war mir oft unsicher, hatte Zweifel. Warum? Weil ich kein Bauchgefühl und keine klare Stimme hatte, die mir gesagt hat: Das ist die Wahrheit.

Wenn ich heute für meine Kunde arbeite, habe ich diese klare Stimme in mir. Ich weiss einfach, dass die Dinge so sind wie sie sind. Oft kullern Tränen bei meinen Kunden oder sie bekommen Gänsehaut, weil auch sie innerlich spüren: Ja, das ist die Wahrheit.

In meiner neuen „Mit Tieren sein“-Ausbildung geht es um genau diese Wahrheit, um selbstverständliches Wissen und eine tiefe Verbindung zwischen Mensch und Tier. Ich lehre die Tierkommunikation aus einem ganzheitlich orientierten Blickwinkel und unterstütze Menschen, erst mal wieder den Kontakt zu sich selbst herzustellen. Dieser am Menschen selbst orientierte Ansatz der Tierkommunikation führt über die eigene Seele zu der des Tieres und entspricht meiner tiefsten Überzeugung, was Tierkommunikation wirklich bedeutet.

Wenn du neugierig geworden bist: Den Link zu meiner neuen Ausbildung findest du HIER

Diese Welt braucht Menschen, die lieben

Diese Welt braucht Menschen, die lieben – noch nie habe ich so deutlich wie in den letzten Monaten gespürt, dass es nur diesen Weg aus den kleinen und großen Krisen geben wird.

Wir Menschen müssen endlich anfangen, uns selbst wertzuschätzen und lieben zu lernen. Wir müssen anfangen, wieder Vertrauen zu uns selbst und anderen aufzubauen – damit wir einander wieder ehrlich in die Augen blicken können. Und wir müssen lernen, dass wir einander brauchen, damit das hier alles eine gute Richtung einnimmt.

Die Krisen rütteln und schütteln uns und alleine wird es schwierig. Aber wenn da jemand ist, der uns einen heissen Kaffee reicht, wenn es uns schlecht geht oder einfach nur ein ehrliches Lächeln schenkt. Wie fühlt sich das an?

Wie ich mich in der Krise täglich neu erfinde!

Eines sei vorweg gesagt: Ich diesem Text geht es nicht um schwarz oder weiß. Es geht auch nicht um Fakten oder Forderungen.

Nein! Ich möchte mit euch über innere Freiheit reden – und über Vertrauen. Über Selbstfindung und den positiven Strom der Wandlung.

Wenn ich so zurückdenke an letztes Jahr März muss ich schon ein wenig schmunzeln. Schmunzeln zum einen, weil ich gedacht habe: In der Welt hat mal kurz jemand auf den Reset-Knopf gedrückt und in ein paar Wochen ist alles wieder gut. Und wenn alles wieder gut ist, dann sind wir klüger, gesünder und die Natur heiler! Ich muss wieder schmunzeln.

Und ich habe gedacht: Wenn ich einfach nur zu Hause bleibe – was mir damals schon nicht schwer fiel – dann kann ich in diesen Wochen ja perfekt und in Ruhe meine ToDo Liste abarbeiten. Und da so ein Virus ja höhere Gewalt ist, ist es ja vollkommen logisch, dass ich dafür vom Staat oder von wem auch immer entschädigt werde. Ich kann ja nichts dafür.

Gut, es lief alles nicht ganz so – aber immerhin konnte ich recht schnell wieder arbeiten. Und ich war dankbar, in der Zwischenzeit ein paar neue Ideen entwickelt zu haben, für die ich sonst ganz sicher keine Zeit gehabt hätte.

Tja. Und dann kam Lockdown Nummer 2. Ich wusste mittlerweile, dass die staatlichen Hilfen für mich als Soloselbstständige nur bedingt gelten. Aber ich wusste auch, dass meine Schublade mit Ideen gut gefüllt war. Nur, wie lange würde es jetzt gehen? Reichen meine Ideen aus?

Das Ganze ist jetzt 3 Monate her. Und wenn ich zurück denke, muss ich schon wieder schmunzeln. Denn jetzt wurde es erst richtig spannend. Ich weiß nicht, wie oft ich mich in den letzten Monaten neu erfunden habe. Ich habe Konzepte entwickelt, mich ins kalte Wasser geworfen und ich habe wieder Konzepte entwickelt und mich wieder ins kalte Wasser geworfen. Und wisst ihr was? Es hat richtig Spaß gemacht. Und ihr habt alles angenommen, was ich entwickelt habe. Dafür ein riesen Danke!

Gut, es hat mich die ein oder andere schlaflose Nacht gekostet – aber die haben wir sowieso ständig mit unseren Kaninchen. Aber: Ich habe mich auch schon lange nicht mehr so frei gefühlt wie in den letzten Monaten. Corona hat mir ein weißes Blatt geliefert und ich hatte plötzlich alle Möglichkeiten, dieses Blatt mit meinen Farben zu füllen. Ich habe mich zu keiner Zeit eingesperrt gefühlt. Ich habe das Gefühl, Neues zu erschaffen und zu manifestieren unendlich genossen. All das nehme ich mit und all das kann mir niemand mehr nehmen.

Und: Ich habe gelernt zu vertrauen – auf meine eigene Kraft aber auch auf das Leben. Darauf, dass mir zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Ideen kommen, die richtigen Menschen begegnen und sich die richtigen technischen Lösungen offenbaren.

Ich hatte zudem die wunderbare Chance, mich alten Themen zu stellen: der Angst, Entscheidungen zu treffen, der Angst, auch mal unperfekt zu sein – vor allem dann, wenn mir die Lockdown bedingten Speckröllchen aus dem enggeworden Bund meiner Yogahose entgegen lachten, als ich mein wöchentliches Video geschnitten habe. Ich habe gelernt, die Kontrolle abzugeben und und mich manchmal auch den äußeren Umständen fügen zu müssen. Nein, nicht alles liegt in meiner Verantwortung – auch nicht der letzte Woche ausgefallene Mast eines Mobilfunkanbieters, der den Start meines Webinar um geschlagene 1,5 Stunden nach hinten katapultierte.

Ich muss aber auch sagen, dass ich mich manchmal ganz still und leise nach einem Stück Normalität (zurück)sehne. Nach meinen täglichen Yogaklassen zum Beispiel. Nach dem dem persönlichen Kontakt mit euch Menschen, den Gesprächen nach den Stunden. Aber ich bin ganz sicher, dass es diese schöne, vertraute Normalität wieder geben wird. Und vielleicht wissen wir sie dann alle ein bisschen mehr zu schätzen. Ich auf jeden Fall.

Macht es euch schön und haltet durch!

Herzmauer – wenn uns alte Emotionen hindern, zu lieben

Wenn Situationen oder Ereignisse in unserem Leben sehr belastend sind, neigen wir Menschen (und übrigens auch Tiere) dazu, eine Mauer um um unser Herz zu bauen. Diese Mauer ist eine Schutzfunktion. Sie hilft uns, uns vor Schmerzen zu schützen, die wir in diesem Moment nicht verarbeiten können – was ganz häufig in der Kindheit der Fall ist. Fast jeder von uns hat irgendwann einmal eine solche Mauer erschaffen. Ich auch.

Die Herz-Mauer ist also wichtig und richtig – für diesen Moment. Die Krux an der Sache: Irgendwann wird sie überflüssig und sogar störend, weil sie uns daran hindert, unser Herz ganz zu öffnen: für andere Menschen, aber ganz besonders für uns selbst und das, was unser Leben sinnvoll und lebenswert macht.

Eine Herzmauer ist ganz oft körperlich spürbar. Chronische Verspannungen oder Schmerzen im Brustkorb, der berühmte Kloß im Hals, Stimm- & Sprachprobleme – all das sind typische Symptome eine Herzmauer, die der Körper endlich los werden möchte.In meinen Emotionscode Sitzungen habe ich in den letzten Wochen sehr viele Herzmauern lösen dürfen. Es scheint, die Zeit zu sein, alte Schmerzen, Verletzungen, Wut und Trauer los zu lassen, um mehr zu vertrauen, um mehr zu lieben – sehr spannend und sehr berührend.

Mehr Infos über meine Arbeit mit dem Emotionscode findet ihr hier: https://alexandra-franzen.de/emotions-code/

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Gestärkt aus der Krise?

Wir alle haben unsere Wahrheiten, leben in unserem eigenen Universum.

Tage vergehen, Monate vergehen und manchmal sogar Jahre. Und plötzlich ist er da, dieser Moment, an dem uns etwas anpiekst, uns aus dem Gleichgewicht bringt. Vielleicht fangen wir uns im letzten Moment und versuchen noch etwas trudelnd so weiter zu machen wie zu vor. Oder: Wir stürzen richtig und plötzlich ist alles anders. Unser System kollabiert.

Jeder von uns kennt diese Momente, Erfahrungen. Ein geliebter Mensch oder ein geliebtes Tier verlassen uns, wir verlieren vielleicht unseren Job. Oder eine Krankheit stellt uns vor große Herausforderungen.

Welche Möglichkeiten haben wir? Dem Leben, den Umständen oder bestimmten Menschen die Schuld zu zuweisen? Oder wir sagen: Das ist das Leben, mein Leben. Ich übernehme für alles, was mir in meinem Leben geschieht die volle Verantwortung. Ich erlaube mir, aus Situationen zu lernen und stärker zu werden.

Jede Krise – und ja, auch die Aktuelle – birgt Entwicklungspotential – und zwar Unglaubliches. Das Leben ist für uns, nicht gegen uns. Was es oft unerträglich für uns macht, ist der eigene Widerstand, das Kämpfen, das immer aus einem Mangel in uns selbst heraus entsteht. Oft ist es der Mangel, sich selbst anzunehmen und zu lieben. Wir können Krisen annehmen und das Beste daraus machen oder wir können sagen, das hat nichts mit mir zu tun, ich bleibe Opfer und Schuld sind die anderen.

Es ist nicht realistisch, dass unsere Wege immer leicht und geradlinig verlaufen. Es wird auch wahrscheinlich nie den Moment geben, an dem wir „fertig“ sind oder meinetwegen auch erleuchtet. Das Leben ist das Leben – bunt, chaotisch, vielfältig, holperig, erfüllend, herausfordernd…. ich finde, dieses Wissen allein, hilft schon.

Es ist dein Recht, dich selbst zum Ausdruck zu bringen

Am Wochenende habe ich in meinem Tierkommunikation-Seminar zehn tolle Frauen kennen gelernt und bin gleichzeitig noch mal an ein sehr großes Thema erinnert worden:

SELBSTERMÄCHTUNG

Was macht das mit euch, wenn ihr dieses Wort lest?

Ich stelle so oft fest, dass gerade wir Frauen uns so sehr in unserer Kreativität, unseren Talenten, in unserer Kraft beschneiden. Nicht, weil irgendjemand im Außen das tut – vielleicht auch das – aber der Ursprung liegt innen in uns.

Warum ist das so? Warum traust vielleicht auch du dich nicht, endlich das zu tun, was du wirklich willst? Warum zweifelst du oft an dir? Oder denkst, es ist nicht der richtige Zeitpunkt, dir fehlt die Energie, das Geld oder du bist zu schüchtern oder ängstlich? Die Liste lässt sich beliebig verlängern.

Warum ist das so? Und warum ist das ganz häufig verstärkt, wenn wir im Kreise von Eltern, langjährigen Freunden, Verwandten sind?

Ihr glaubt gar nicht, wie viel Ballast wir alle mit uns rumschleppen, der gar nicht von uns ist – den schon unsere Eltern mitbekommen haben und ganz selbstverständlich auch auf uns übertragen haben. UNBEWUSST, nicht um uns zu schaden.

Was ist, wenn ich euch jetzt sage, dass ihr all diesen Ballast ablegen dürft. Raus aus der Opferrolle: IHR seid Schöpfer eures Lebens und stellt die Weichen. Und IHR habt das Recht euch ganz zum AUSDRUCK zu bringen.

Es ist ein Trugschluss, zu denken, dass wir andere zurückweisen, wenn wir so sind wie wir sind. Wenn wir rumeiern und uns nicht trauen, wenn wir Ausrede um Ausrede erfinden, um andere nicht vor den Kopf zu stoßen – dann wird es anstrengend.

Ich möchte euch heute daran erinnern, dass ihr voller Talente seid und es bringt nichts und niemanden etwas, diese unter den Tisch zu kehren. Wir leben in einer Zeit, in der es ohnehin nicht mehr funktioniert. Es muss ja nicht gleich ein Jobwechsel sein. Wichtig ist, dass ihr beim nächsten Mal, wenn ihr zweifelt, Angst habt oder euch klein vorkommt, ruft: STOPP! All das ist nicht die Wahrheit, das ist alter Kram und den bin ich nicht mehr bereit, länger mit mir herum zu tragen.

Gebt Gas und genießt euer Leben und eure Talente!

Tierkommunikation – Mythos oder Wirklichkeit?

Mit Tieren sprechen – auch bei mir klopft da hin und wieder der Verstand an und Bilder von redenden Tieren a lá Schweinchen Babe wuseln durch meinen Kopf.

Doch Tierkommunikation ist alles andere als brabbelnde rosa Schweinchen mit hohen Kinderstimmen. Tierkommunikation ist ein telepathischer Austausch zwischen Mensch & Tier, der natürlich auch zwischen Mensch & Mensch funktioniert. Und soll ich euch etwas verraten: Jeder von euch hat es schon mal erlebt!

Bekannte Phänomene

Wir denken an jemanden und plötzlich ruft dieser an.
Im Gespräch gibt es eine kurze Denkpause, weil unser Gegenüber nachdenkt, und wir sprechen aus, was der andere sagen will!

Telepathisch heißt: Wir nehmen innere Bilder, Gedanken (auch Geistesblitze), Gefühle, Gerüche oder Geschmäcker wahr, wenn wir mit unserem tierischen Gesprächspartner kommunizieren. Zur Kommunikation zählt also all das, was wir nicht mit unseren äußeren Sinnesorganen (Augen, Ohren, Nase und Mund) sondern mit unseren sogenannten Hellsinnen oder übernatürlichen Sinnen wahrnehmen.

Fakt ist: Jeder Mensch kann diese Art der Kommunikation lernen oder besser gesagt, wieder erlernen. Grundsätzlich sind wir alle mit dieser Fähigkeit auf die Welt gekommen. Da wir in unserer westlichen Welt im Vergleich zu vielen Naturvölkern nicht gezwungen sind, diesen Kanal „am Leben zu erhalten“, verkümmert er bei den meisten Menschen sehr schnell – ähnlich einem Muskel, der nicht trainiert wird.

Bei Kindern ist diese Fähigkeit sehr ausgeprägt. Wir Erwachsenen müssen lernen, dass alles bereits da ist, wir nur den Schalter umlegen müssen und uns bewusst machen, dass wir nicht so begrenzt sind, wie unser Verstand uns vorgaukelt.

Auf welcher Ebene läuft das Gespräch ab?

Verantwortlich für diese Wahrnehmung OHNE unsere äußeren Sinnesorgane ist eine winzige Drüse im hinteren Teil unseres Gehirns, die Zirbeldrüse, auch als 3. Auge bekannt. Sie ist wie eine Antenne, die Frequenzen und Informationen in lebendige Bilder überträgt.

Grundlage ist die Auffassung, dass es keinen luftleeren Raum gibt, sondern dass wir alle über Energie miteinander verbunden sind. Der englische Forscher und Biologe Rupert Sheldrake spricht von für uns Menschen nicht sichtbaren, wohl aber nutzbaren morphologischen Feldern. Durch die Gesprächsabsicht vernetzten wir uns und senden/empfangen Informationen.

Welche Voraussetzung braucht es, um mit Tieren zu sprechen?

Meiner Meinung nach braucht es nur eine einzige Voraussetzung: Die Liebe zu Tieren und das (damit verbundene) Bewusstsein, dass Tiere denkende und fühlende Individuen sind. Alles andere ist Übung – wie bei einem Musikinstrument, das man neu lernt. Manche Menschen sind wahre Naturtalente, manche brauchen etwas länger. So ist es auch beim Erlernen der Tierkommunikation. Die Reise ist auf jeden Fall spannend und immer auch ein Weg zu mehr Bewusstsein – für die Bedürfnisse unserer Tiere, aber ganz klar auch für uns selbst.