Heute möchte ich ein Erlebnis mit euch teilen, was mich total verblüfft hat – obwohl ich ja schon viele Jahre mit der Tierkommunikation arbeite.
Ich habe vor einigen Wochen privat eine Freundin und ihre Stute in deren Stall besucht. Wir haben gequatscht und dann gesellte sich ein Mädel mit ihrem Pflegepony zu uns. Sie sagte, dass sie kein gutes Gefühl habe, den Wallach zu reiten, und dass sie glaubt, dass er Schmerzen habe.
Ich konnte ihn zuerst nur von vorne sehen, hatte aber sofort ein Gefühl für seine Thematik. Da ich nie ungefragt Ratschläge gebe, fragte ich, ob sie das möchte. Als sie dankbar ja sagte, erklärte ich ihr, dass ich wahrnehme, dass sein Rücken bretthart ist und die fasziale und muskuläre Verbindung zwischen Kopf und Hüfte wie unterbrochen scheint. Ich konnte ihn innerlich fühlen und es fühlte sich so an, als würde jegliche Schwingung aus der Bewegung in der Mitte seines Rückens verpuffen.
Intuitiv wusste ich: Er muss trainieren, sich auszubalancieren, um seinen Körper wieder ganz spüren zu können. Ich fragte, ob sie Balance Pads hat und sie sagte: Klar, das probieren wir sofort aus.
Eine gute halbe Stunde später schlenderten wir noch einmal durch die Anlage. Was ich dann sah, war wirklich magisch. Der Pony Wallach stand wie in Trance auf den Balance Pads und es war unfassbar zu sehen, wie er sich in kleinen, feinen Bewegung ausbalancierte – so, als hätte er das schon hunderte Male gemacht. Sowas habe ich noch nie gesehen. Auch seine Pflegebeteiligung war baff und erzählte mir, dass er schon angefangen hatte, zu gähnen, als sie ihm die Balance Pads vor die Nase gehalten hat.
Habt ihr auch schon Mal so was Krasses erlebt?
Natürlich ersetzt eine Tierkommunikation niemals einen Tierarzt. Wie das Beispiel zeigt, ist sie vielmehr ein unterstützendes Bindeglied zwischen Tier/Mensch und Tierarzt, Heilpraktiker, Osteo etc.
P.S. Auf dem Bild seht ihr übrigens unseren Quatschkopf Loony